Hach, was für ein Film. Marvel‘s erster Solo-Film um eine Heldin ist in vielfacher Hinsicht gelungen und endlich hatte ich auch die Zeit, den mal zu sehen. Bevor es an „Avengers – Endgame“ geht, wollen schließlich noch alle Filme aus dem Marvel Cinematic Universe (MCU) gesehen werden. Und Captain Marvel fehlte halt noch.

Zum Film

Der Inhalt wird natürlich nicht gespoilert, daher nur ein paar Eindrücke. Wichtig zu wissen wäre primär, dass der Film früher im MCU angesiedelt ist, als die meisten anderen Filme; eher so in den 90er Jahren. Es gibt ein paar alte Bekannte, der Großteil der Charaktere ist aber neu.

Brie Larsen ist Captain Marvel

Marvel Studios‘ CAPTAIN MARVEL Carol Danvers/Captain Marvel (Brie Larson) Photo: Chuck Zlotnick ©Marvel Studios 2019

Eigentlich ist sie das noch nicht, aber ich will hier den Film auch nicht spoilern. Nur so viel – mir hat die Darstellung sehr gut gefallen. Die Gratwanderung zwischen selbstbewußter Kriegerin und durch Erinnerungslücken zerbrechlich und verzweifelnd wirkender jungen Frau meistert Brie Larsen bravurös.

Samuel L. Jackson ist Nick Fury

In wie vielen MCU-Filmen hat Sam Jackson den Shield-Chef Fury gemimt? Ich weiß es nicht. Allen gemein war die Augenklappe und die zynische Sicht auf die Welt. Wenn humorvoll dann eher in Richtung beißender Spott. Allerdings spielt Captain Marvel gut ein Jahrzehnt vor den anderen MCU-Filmen. Hier hat Fury noch keine Augenklappe. Und ist auch eher der spaßige Sidekick. Großartig.

Der Soundtrack und das Setting

Willkommen in den 90er Jahren. Die vielen Details im Set Design sind schon liebevoll entwickelt. Aber der Soundtrack rockt es erst richtig: Garbage, Hole, R.E.M., Nirvana oder auch Salt’n’Pepa bringen erst mal Schwung in die Bude. Nur die Guardians of the Galaxy -Filme haben bessere Musik.

Fazit

Ganz einfach: Ansehen! Der Film macht echt Spaß.

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