Manchmal dauert es etwas, bis man dazu kommt, eine Serie aus der To-Do-Liste endlich mal zu bingen. So war es auch bei Berlin Station. Eine deutsch-amerikanische Co-Produktion, produziert in den Filmstudios Babelsberg. So ist auch der Cast bunt gemischt aus beiden Ländern, ergänzt um weitere Muttersprachler aus anderen europäischen Ländern (in diesem Fall Estland), um das ganze etwas realistischer zu gestalten. Eine klassische Spionageserie vor der Kulisse DER Spionagestadt Berlin.

Und leider aktueller denn je. In Staffel 3 – immerhin seit dreieinhalb Jahren schon bei Netflix zu sehen – beginnt der Kreml, über Mittelsmänner zu versuchen, seinen Einfluss in Estland zu vergrößern, um den baltischen Staat „heim ins Reich“ zu holen. Auch hier kommen schon Themen wie die deutsche Abhängigkeit von russischen Rohstoffen und weitere Dinge vor, wo man sich in der aktuellen Situation echt fragt, warum das niemand vorher auf dem Schirm hatte.

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